Seit 2010 ist die Zahl der Wohnungen in Nordrhein-Westfalen um 5 % auf 9,2 Mio. Einheiten gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Wohnungen um 0,5 %. Dagegen schrumpft das Angebot an bezahlbarem Wohnraum.
Statistiker ermittelten, dass seit 2010 die Stadtteile Südlohn (plus 18,7 Prozent), die Stadt Wassenberg (plus 18,6 Prozent) und die Stadtteile Gangelt (plus 18 Prozent) die größten Wohnungszuwächse verzeichneten. Alle drei Städte grenzen an die Niederlande.
Ende vergangenen Jahres verfügte jeder Einwohner über durchschnittlich 46,4 Quadratmeter Wohnfläche, teilte das Statistische Landesamt in Düsseldorf am Dienstag mit. Die durchschnittliche Wohnungsgröße in NRW beträgt 90,7 m².